Wie können wir Menschen durch digitale Technologien besser auf medizinische Situationen vorbereiten – und dabei Barrieren abbauen? Die Plattform meta-hospital.ch zeigt, wie Virtual Reality (VR) im Gesundheitsbereich nicht nur für medizinisches Fachpersonal, sondern auch für Patient:innen neue Perspektiven eröffnet.
Virtuelle Krankenhäuser für reales Verständnis
Meta-Hospital ist ein innovatives Projekt aus der Schweiz, das mithilfe von VR realistische Krankenhaus-Umgebungen simuliert. Die Idee: Menschen können sich im geschützten virtuellen Raum mit Abläufen, Räumen und Situationen vertraut machen – bevor sie sie im echten Leben erleben.
Das ist nicht nur für Medizinstudierende spannend, sondern auch für:
- Menschen mit Angst vor medizinischen Eingriffen
- Menschen mit kognitiven oder sprachlichen Einschränkungen, die Abläufe visuell besser verstehen
- Betroffene, die sich in einer fremden Umgebung besser zurechtfinden möchten
Schnittstelle zu unserem Projekt: Empowerment durch Simulation
Auch im Rahmen unseres Erasmus+-Projekts nutzen wir immersive Technologien wie AR und VR, um Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit Behinderungen zu stärken. Der Ansatz von Meta-Hospital bestärkt uns: Simulationen können helfen, Unsicherheiten abzubauen, Handlungsfähigkeit zu stärken und Barrieren im Kopf wie im Raum zu überwinden.
Ob bei einer OP-Vorbereitung oder dem ersten Besuch in einer neuen Einrichtung – VR kann Ängste reduzieren und Wissen aufbauen, barrierefrei und individuell.
Inspiration und Zusammenarbeit
Plattformen wie Meta-Hospital zeigen, wie vielseitig immersive Technologien eingesetzt werden können – und liefern wertvolle Impulse für unsere Arbeit in Bildung, Berufsorientierung und Gesundheitskompetenz.
🔗 Zur Plattform:
👉 www.meta-hospital.ch