Wie kann Ausbildung praxisnäher, sicherer und moderner gestaltet werden? Einen innovativen Weg zeigt das AZW – Ausbildungszentrum Winterthur: In einem Projekt wird Virtual-Reality-Technologie (VR) eingesetzt, um komplexe berufliche Inhalte realitätsnah und interaktiv zu vermitteln.
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👉 Innovative Ausbildung mit VR-Technologie – AZW Winterthur
VR in der Ausbildung: Lernen mit Kopf, Herz und Hand
Das AZW setzt VR aktuell z. B. bei Sicherheitsschulungen oder der Einführung technischer Arbeitsprozesse ein. In der virtuellen Umgebung können Lernende:
- reale Situationen gefahrlos üben
- Abläufe beliebig oft wiederholen
- durch Interaktion besser verstehen, was im Berufsalltag zählt
Die Rückmeldungen der Auszubildenden sind durchweg positiv: höhere Motivation, mehr Selbstvertrauen und praxisnahe Vorbereitung auf die echte Arbeitswelt.
Verbindung zu ESEP: Potenziale für inklusive Bildung
Im Projekt ESEP setzen wir uns dafür ein, dass Technologien wie VR nicht nur für Fachkräfte zugänglich sind – sondern auch zur Förderung von Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen eingesetzt werden.
Das Beispiel des AZW Winterthur zeigt, dass VR in der Berufsbildung bereits konkret und wirksam eingesetzt wird – ein Ansatz, der sich auch auf inklusives Lernen übertragen lässt:
- für Lernende mit kognitiven Einschränkungen durch visuelle Orientierung
- für Menschen mit körperlicher Behinderung durch gefahrlose Interaktion
- für bildungsbenachteiligte Gruppen durch niedrigschwellige Zugänge
Fazit: Berufsausbildung neu denken – digital und inklusiv
Was das AZW Winterthur vormacht, bestätigt unseren Ansatz: Immersive Technologien wie VR gehören in die Zukunft der Berufsbildung. Wenn wir sie inklusiv gestalten, entstehen echte Chancen für alle – unabhängig von Einschränkungen oder Bildungshintergrund.