ESEP – Mehr Selbstbestimmung durch digitale Teilhabe mit AR und VR
ESEP steht für „Enhancing Self-Empowerment and Participation for adults with disabilities through AR/VR applications“ – ein durch Erasmus+ gefördertes Projekt, das sich für mehr Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe von Erwachsenen mit Behinderungen einsetzt.
Im Zentrum steht die Frage:
Wie können immersive Technologien wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) dazu beitragen, Menschen mit Behinderungen in ihrem sozialen und beruflichen Leben zu stärken?
Warum das Projekt wichtig ist
AR und VR werden heute in vielen Bereichen eingesetzt – etwa in der Industrie, Forschung oder Kunst. Doch in der Erwachsenenbildung, insbesondere im inklusiven Kontext, sind diese Technologien noch kaum verbreitet.
Gleichzeitig zeigen Studien und Praxisbeispiele: AR/VR können reale Unterstützung leisten – etwa beim Lernen, in der Orientierung, in der Kommunikation oder bei der Vorbereitung auf komplexe Alltagssituationen. Dieses Potenzial ist bislang jedoch kaum systematisch zugänglich gemacht worden – genau hier setzt ESEP an.
Was wir mit ESEP erreichen wollen
Ziel des Projekts:
Wir möchten Menschen mit Behinderungen dabei unterstützen, mehr Selbstbestimmung und aktive Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben zu erlangen – durch gezielten Einsatz von AR- und VR-Technologien.
Was entsteht
- Eine digitale Plattform, die Forschung, Praxis und Wirtschaft zusammenbringt
- Use Cases mit Vorbildcharakter, die konkrete Anwendungsfelder zeigen
- Ein aktives Netzwerk von Expert:innen, Anwender:innen und Entwickler:innen
Wer steckt hinter ESEP?
Das Projekt wird koordiniert von der EWAG – einfach wissen AG (Liechtenstein) und gemeinsam mit Neumann und Ritter GbR (Deutschland) umgesetzt.
📢 Die Projektwebseite www.esep.li